Weltfrauentag: Frauen im Turnen – stark, engagiert, unaufhaltsam

06.03.2025
Heute, am Internationalen Weltfrauentag, würdigen wir die Frauen in unserem Sportverband – ihre Stärke, ihren Ehrgeiz und ihren unermüdlichen Einsatz im Turnsport.
 
Vom Männersport zur weiblichen Erfolgsgeschichte
Noch im 19. Jahrhundert war Turnen eine reine Männerdomäne. Erst 1881 wurden Frauen offiziell in Wettkämpfe aufgenommen. Heute, fast 150 Jahre später, prägen sie den Sport entscheidend: 70 % unserer Mitglieder sind weiblich – ein außergewöhnlicher Wert, der zeigt, wie bedeutend Frauen für unseren Verband sind.
 
Chancengleichheit braucht mehr als Beteiligung
Obwohl Frauen im Turnen die Mehrheit stellen, spiegelt sich dies in Führungspositionen noch nicht ausreichend wider. Mit der Wahl unserer ersten Präsidentin im Jahr 2023 haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht – doch der Weg zu echter Gleichberechtigung ist noch nicht abgeschlossen. Es braucht weiterhin gezielte Maßnahmen, um Frauen in Entscheidungspositionen zu stärken und gleichzeitig ein attraktives Angebot für alle zu schaffen.
 
Weltweite Herausforderungen und die Kraft des Sports
Während in Europa und Nordamerika immer mehr Frauen im Sport aktiv sind, kämpfen sie in anderen Teilen der Welt noch mit gesellschaftlichen und finanziellen Hürden. Doch überall gilt: Sport stärkt Selbstbewusstsein, Unabhängigkeit und Gleichberechtigung. Deshalb sehen wir es als unsere Verantwortung, ein Umfeld zu schaffen, das Frauen fördert und ihnen ermöglicht, ihr volles Potenzial zu entfalten.
 
Ein gemeinsamer Auftrag
Gleichberechtigung im Sport ist ein fortlaufender Prozess, an dem wir alle mitwirken müssen. Lassen Sie uns diesen Weltfrauentag nutzen, um gemeinsam an einer Zukunft zu arbeiten, in der Frauen und Männer gleichermaßen die Chance haben, den Sport – und seine Strukturen – mitzugestalten.
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